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Kleiner Lebensretter

An die dramatischen Szenen vor weniger als einem Jahr, als der dänische Nationalspieler Christian Eriksen mitten während des EM-Spiels gegen Finnland einen Herzstillstand erlitt, wird sich noch jeder Fußballfan mit Schrecken erinnern können. Nur die schnelle und professionelle Hilfe rettete Eriksen das Leben.


Und auch im Amateursport haben sich ähnliche Situationen bereits mehrfach ereignet.


Grund genug für den TuS, sich für den Fall der Fälle vorzubereiten und das bestmögliche zu tun, um im Ernstfall helfen zu können. So befindet sich seit dieser Woche ein Defibrillator im Kabinentrakt, der bei einem plötzlichen Herzstillstand ggf. für die entscheidenden Augenblicke bis zum Eintreffen professioneller Hilfe eingesetzt werden kann.


Das Gerät verfügt über eine Sprachsteuerung, die den Anwender/Ersthelfer durch die richtige Bedienung führt. Falsch machen kann man hier eigentlich nichts mehr. Zudem haben bereits zahlreiche Verantwortliche des TuS an einer Schulung in der Handhabung des "Defis" teilgenommen. Hoffen wir dennoch, dass diese Anschaffung nutzlos bleibt! Aber wie immer gilt bei der Ersten Hilfe: Das Schlimmste wäre, NICHT zu helfen. Und da das Klinikum nur einen Einwurf von unserer Platzanlage entfernt liegt, sollte professionelle Hilfe auch schnell vor Ort sein.


Hinweis: Ein Defibrillator ist kein Spielzeug, sondern soll im Ernstfall ein Leben retten. Zudem sind diese Geräte in der Anschaffung nicht günstig. Daher würde jede Form von Vandalismus, Diebstahl oder sonstigen Missbrauch konsequent strafrechtlich zur Anzeige gebracht.





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